Tore satt auf dem Felsen
B2- und C1-Junioren erledigen ihre Heimaufgaben +++ A-Jugend verliert in Sangerhausen und hadert mit dem Spielverlauf
Zwei Torfestivals konnten die Zuschauer bei unseren Nachwuchsheimspielen am Wochenende erleben. Insgesamt 21 Mal schlug es in den drei Begegnungen im Netz ein. Dabei sorgten unsere B2-Junioren dafür, dass die Treffer ausschließlich im Tor des Gegners landeten. Dank einer starken Leistung konnte der bisherige Tabellennachbar 1.FC Zeitz mit 6:0 besiegt und somit Revanche für die Hinrundenniederlage genommen werden. Nach der 2:0-Pausenführung traf Turbine nach dem Seitenwechsel innerhalb von 10 Minuten gleich viermal und zog somit den Gästen den Zahn. Als vierfacher Torschütze konnte sich Nick Waschkowitz auszeichnen. Außerdem trafen Nils Heidelberger und Florian Löser.
Fast noch spektakulärer verlief das Spiel der C1-Junioren gegen den MSV Eisleben. Dabei sah es bis kurz vor der Pause nach einem souveränen Auftritt der Felsenkicker aus. Turbine führte nach Treffern von Moritz C., Diego K., Emil Sz. (2) und Elias R. bereits 5:1, nach dem der MSV sehr früh das 0:1 erzielte. Danach schlug Eisleben noch viermal zu, konnte aber jeweils nur verkürzen, da Emil Sz. und Diego K. jeweils mit Toren konterten. Am Ende gewinnt Turbine 7:5 und klettert auf den 3.Platz.
Weniger Tore gab es im Verbandsligaspiel der B1-Junioren zu sehen. Gegen den favorisierten SV Fortuna Magdeburg hielt Turbine - einmal mehr - ordentlich mit, musste aber in der 2.Halbzeit einem 2:0-Rückstand hinterherlaufen. Justus Brandt gelang sieben Minuten vor Abpfiff der Anschlusstreffer, zum Punktgewinn sollte es nicht mehr reichen.
Im Duell der Tabellennachbarn mussten die A-Junioren beim VfB Sangerhausen eine bittere 2:3-Niederlage einstecken. Sangerhausen ging früh in Führung, doch Vincent Anschütz konnte noch vor der Pause ausgleichen. Ein Doppelschlag des VfB (55., 57.) brachte Turbine auf die Verliererstraße, obwohl erneut Vincent Anschütz in der 64.Minute das 3:2 erzielte. Ein weiterer möglicher Treffer wurde verwehrt als bei einem mehr als strafstoßwürdigen Foul gegen Turbine die Pfeife des Unparteiischen stumm blieb. Generell fehlte das Maß bei der Spielleitung. Obwohl beide Teams die gleiche Zweikampfhärte an den Tag legten, blieb Sangerhausen ohne Verwarnung, während Turbine gleich fünf gelbe und eine gelb-rote Karte kassieren musste.
